Barschfischen nach Jahreszeit – Das musst du wissen
Grundsätzlich kannst du Barsche das ganze Jahr über fangen. Eine gesetzliche Schonzeit gibt es in vielen Regionen nicht. Und selbst wenn, lässt sie sich mit ein wenig Recherche umgehen. Aber die Jahreszeit entscheidet oft darüber, wie gut deine Chancen wirklich stehen.
Vor allem rund um die Laichzeit, also zwischen März und Juni. Da kann es zu echten Beißflauten kommen. Der genaue Zeitpunkt hängt von deinem Gewässer und den Wassertemperaturen ab. In dieser Phase sind Barsche eher träge, verteidigen ihr Revier, gehen aber seltener aktiv auf Beutezug.
Und genau hier kommt’s auf deine saisonale Strategie an. Denn Barschfischen, ist nicht gleich Barschfischen.Im Frühjahr brauchst du andere Barschköder als im Sommer. Im Winter zählen plötzlich völlig andere Spots – und im Herbst beißen die richtig dicken Brocken, wenn du weißt, wo sie stehen.
Wer das Verhalten der Barsche versteht, kann das ganze Jahr über gezielt auf Barsch angeln und zwar erfolgreicher als die Konkurrenz am Wasser. Also, lass uns gemeinsam durch die Jahreszeiten gehen und schauen, wann und wie du am besten Barsche angelst.

Barschfischen im Frühjahr – Top-Taktiken für März bis Mai
Der Frühling ist eine spannende, aber auch anspruchsvolle Zeit zum Barschangeln. Vor allem wenn du Barsch angeln im März willst, brauchst du Geduld und das richtige Gespür fürs Timing.
Nach dem Winter ziehen sich Barsche erstmal in flachere, sonnengewärmte Bereiche zurück. Hier steigt die Wassertemperatur schneller, und mit ihr die Aktivität der Fische. Hafenbereiche, Flachwasserzonen oder strukturreiche Ufer sind ab jetzt Gold wert. Wenn du hier mit dem richtigen Köder auftauchst, stehen die Chancen auf einen fetten Barsch nicht schlecht.
Was jetzt funktioniert? Gummifische in natürlichen Farben und Spinner mit ordentlich Reizwirkung. Barsche reagieren im Frühjahr auf Bewegung, aber bitte nicht zu hektisch. Führe deine Köder langsam und mit Gefühl, am besten nah am Grund.
Besonders in der Übergangszeit, wenn das Wasser noch kühl ist, lohnt sich das sogenannte „Jiggen“. Du lässt dabei den Köder über den Boden hüpfen, was an ein verletztes Beutetier erinnert. Damit triggerst du auch die trägsten Räuber im Wasser.
Pro-Tipp: Achte auf die ersten richtig sonnigen Tage im März oder April, die machen Barsche munter. Wer jetzt rausgeht, hat gute Chancen auf die ersten echten Frühlings-Fänge. Barschfischen im März funktioniert top.
Barschfischen im Sommer – Barsche erfolgreich bei Hitze fangen
Im Sommer geht’s dann richtig rund. Die Barsche sind aktiv, das Wasser warm, und die Chancen auf Beute stehen richtig gut. Allerdings nur, wenn deine Montage stimmt.
Denn die Barsch Angel Montage ist jetzt das entscheidende Stichwort.
An heißen Tagen solltest du auf leichte, flexible Setups setzen. Dropshot-Montagen, Carolina-Rigs oder einfach ein klassischer Jigkopf mit Softbait funktionieren hervorragend. Je nachdem, ob du eher flach oder tiefer fischen willst, funktionieren Sie einmal besser oder weniger gut. Auch hier ist wichtig, dass du deinen Köder lebendig führst und flexibel bleibst, was Tiefe und Geschwindigkeit angeht.
Barsche halten sich im Sommer gerne in Krautkanten, unter Brücken oder im Schatten von Booten auf. Überall da, wo es etwas kühler ist. Topwater-Köder wie kleine Popper oder Frösche sorgen für krasse Bisse an der Oberfläche, vor allem am frühen Morgen oder Abend. Tagsüber helfen kleine Crankbaits, die sich durchs Mittelwasser pflügen. Wenn du bereits eine starke Montage hast, ist das noch die Kirsche auf der Torte.
Und auf was beißt Barsch im Sommer am besten? Einfach gesagt, auf alles, was klein, flink und auffällig ist. Grelle Farben und aktive Führung, insbesondere möglich mit der Perch Go von JAEGER bringen dir oft den entscheidenden Vorteil, wenn andere Angler nur schwitzen.
Sichere dir den Angel-Adventskalender 2025 – mit exklusiven Barschködern! 🎣
Der JAEGER Adventskalender 2025 ist ein echtes Highlight für Angler! Dieses Jahr haben wir alle neuen Barschköder von Grund auf neu entwickelt – und du kannst sie vor allen anderen testen.
Jetzt vorbestellen und mit dem Code "EARLY10" 10% Rabatt sichern!
Der Kalender enthält limitierte Köder, exklusive Designs und geheime Prototypen, die es nur hier gibt. Perfekt für alle, die immer auf der Suche nach den besten Kunstködern sind!

Barschfischen im Herbst – Die goldene Jahreszeit für große Barsche
Wenn sich das Laub färbt und die Nächte kühler werden, beginnt für viele Angler die beste Zeit des Jahres. Barschfischen im Herbst bedeutet große Chancen auf dicke Beute, vor allem, wenn du vom Ufer angelst.
Denn jetzt ziehen Barsche oft nah ans Ufer, um sich den Bauch für den Winter vollzuschlagen. Gerade an strukturreichen Uferzonen mit Steinen, Wurzeln oder Kraut sind sie jetzt besonders aktiv. Genau hier solltest du deine Köder platzieren.
Warum ist Barsch angeln vom Ufer im Herbst so erfolgreich?
-
Barsche stehen flach und sind auf Nahrungssuche
-
Du brauchst kein Boot, um an die Hotspots zu kommen
-
Weniger Kraut, besseres Handling der Köder
-
Schnelle Spotsuche durch mobile Taktik
Was du jetzt brauchst, ist ein Köder mit ordentlich Druck. Unser Tipp für den Herbst ist der Chatterbait SCORP – auffällig, vibrierend und perfekt für aktive Räuber. Aber auch Gummifische mit Paddle-Tail oder Twitchbaits bringen solide Bisse.
Barschfischen im Winter – Herausforderung oder Chance?
Kalt, dunkel, ruhig. Winterangeln hat seinen ganz eigenen Reiz. Und wer weiß, wie Barsche im Winter ticken, kann selbst jetzt richtig gute Fänge landen. Beim Barsch Angeln im Winter musst du langsam, gezielt und mit Köpfchen rangehen.
Mit fallenden Temperaturen werden Barsche nämlich träger. Sie stehen jetzt meist tief, oft in der Nähe von Hafenbecken, Buhnen oder tiefen Gumpen. Viel Bewegung brauchen sie nicht, dafür aber präzise Köderführung und das passende Setup.
Tipps für erfolgreiches Barschfischen im Winter:
-
Finde tiefe, ruhige Bereiche mit konstantem Temperaturverlauf
-
Fische langsam – wirklich langsam
-
Bleib geduldig, die Bisse sind oft vorsichtig
-
Nutze leichtes Gerät für bessere Köderkontrolle
Was funktioniert jetzt?
Ganz klar: Barsche angeln mit Wurm und Dropshot-Montage. Naturköder wie der klassische Tauwurm wirken bei kaltem Wasser Wunder. In Kombination mit einer fein abgestimmten Dropshot-Rig hast du die volle Kontrolle.
Noch mehr Tipps? Lies unseren Beitrag „Barsch Angeln, wie du richtig fängst“ – mit Montagen, Ködern und Spots für echte Frostbeißer.
Kundenstimmen
Maximilian R. AT (Hinterglemm, AT) – vor 1 Woche
„Soo gute Qualität, sehr geile Rute!“
⭐⭐⭐⭐⭐
Andrin H. CH (Zurich, CH) – vor 2 Monaten
„Super Köder! Hat ein gutes Gewicht, fliegt schön weit raus und war super fängig.“
⭐⭐⭐⭐⭐
Peer K. CH (Zurich, CH) – vor 1 Monat
„Mega cooler Preis! Man bekommt Rute, Rolle und Köder – habe mega Freude und finde es mega cool. Super Rute!“
⭐⭐⭐⭐⭐
FAQ – Häufige Fragen zum Barschangeln
Wie angelt man am besten auf Barsch?
Mit leichten Spinnruten, feinem Gerät und Ködern, die zur Jahreszeit passen. Viel Bewegung, Spots wechseln und aktiv suchen.
Was ist der beste Köder für Barsch?
Gummifische, Spinner, Wurm oder Chatterbaits, je nach Jahreszeit. Im Winter naturgetreu, im Sommer grell und aktiv.
Ist der Barsch ein guter Speisefisch?
Ja! Sein Fleisch ist zart, grätenarm und besonders lecker in der Pfanne oder auf dem Grill.
Auf was beißt Barsch am besten?
Auf kleine Beutetiere mit Bewegung – Gummis, Wobbler, Würmer oder kleine Fische.