Zielfisch Forelle angeln mit diesen Tipps und Tricks

Forellenangeln ist eine Kunst für sich. Wer erfolgreich Forellen fangen will, braucht nicht nur Geduld und Geschick als auch die passende Ausrüstung. Die Wahl von Angelrute, Rolle und Köder entscheidet zwar oft über Erfolg oder Misserfolg am Wasser. Es gibt aber noch viele weitere Dinge, die du beim Forellenangeln beachten musst. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du dein Setup optimierst, welche Montagen wirklich fangen und welche Forellenköder unschlagbar für deinen Fangerfolg sind.

Die richtige Ausrüstung für das Forellenangeln

Rutenwahl für Forelle

Die Wahl der Angelrute ist im ersten Schritt unfassbar wichtig für das Forellenangeln. Da Forellen oft vorsichtig beißen, ist eine sensible, aber gleichzeitig flexible Rute die wohl beste Wahl. Auf folgende Kriterien solltest du beim Kauf deiner nächsten Forellenangel mit einbeziehen:

  • Länge: Zwischen 2,10 m und 3,00 m 
  • Wurfgewicht ca. zwischen 2 g und 15 g, optimal für Gummiköder für Forellen, Wobbler und Blinker.
  • Spitzenaktion oder semiparabolische Aktion, um auch feinste Bisse zu spüren und effektiv anzuschlagen.

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Schnur und Rolle für Forelle

Die richtige Kombination aus Schnur und Rolle macht beim Forellenangeln einen großen Unterschied. Monofile Schnüre mit 0,16–0,22 mm Durchmesser sind perfekt für das Angeln mit Pose, weil sie sich leicht dehnen und Bisse sanft abfedern. Das gibt dir mehr Kontrolle und verhindert, dass die Forelle den Haken ausschlitzt. Wenn du lieber aktiv angelst und mit Gummiködern für Forellen arbeitest, ist eine geflochtene Schnur (0,08–0,12 mm) die bessere Wahl. Sie überträgt jede Bewegung direkt auf die Rute, sodass du selbst vorsichtige Bisse sofort spürst.

Auch die Rolle sollte gut zur Technik passen. Modelle der Größe 1000 bis 2500 sind ideal. Sie sind klein, leicht und trotzdem leistungsfähig. Eine fein einstellbare Frontbremse ist für deine Forellenrute unfassbar wichtig, um Fluchten abzufedern, ohne dass die Schnur reißt. Auch die Rolle sollte nicht zu schwer ist, damit sie mit deiner Rute eine gute Balance bildet und das Angeln den ganzen Tag über angenehm bleibt.

Sonstige Ausrüstung

Neben Rute und Rolle gibt es einige Must-Haves, die du beim Forellenangeln immer dabei haben solltest:

  1. Kescher mit feinem Netz, um die Fische schonend zu landen
  2. Forellenhaken ohne Widerhaken, falls du Fische zurücksetzen möchtest
  3. Pose und Blei, wenn du mit Naturködern angelst
  4. Angelbox oder Bag zur sicheren Aufbewahrung deiner Ausrüstung

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Die besten Köder für Forellen

Forellen können wählerisch sein – was heute funktioniert, kann morgen ignoriert werden. Wer erfolgreich sein will, sollte verschiedene Natur- und Kunstköder ausprobieren und sich an die Bedingungen des Gewässers anpassen.

Maden – Einfach, aber unschlagbar

Maden sind einer der zuverlässigsten Köder beim Forellenangeln mit Pose. Sie sind lebendig, klein und natürlich – genau das, worauf Forellen oft anspringen. Einzelne Maden sind ideal für vorsichtige Fische, während mehrere Maden auf einem Haken für mehr Aufmerksamkeit sorgen. Besonders in Forellenseen oder ruhigen Gewässern ist dieser Köder unschlagbar. Eine gute Alternative ist die Kombination mit einem Stück Wurm, um den Reiz zu verstärken.

Gummiköder – Beweglich und vielseitig

Gummifische und Twister sind ideal, wenn Forellen aktiv jagen. Sie lassen sich unterschiedlich führen. Langsam eingekurbelt, mit kurzen Stopps oder ruckartig bewegt. Vor allem in fließenden Gewässern oder tiefen Seen sind sie eine gute Wahl. Farblich funktionieren natürliche Töne wie Braun und Grün oft besser in klarem Wasser, während Pink, Weiß oder UV-aktive Farben in trüber Umgebung auffälliger sind.

Wobbler und Blinker – Wenn Forellen auf Beutezug sind

Größere Forellen jagen gerne kleine Fische – und genau das imitieren Wobbler. Besonders sinkende Modelle sind für tiefere Gewässer geeignet, während schwimmende Wobbler knapp unter der Oberfläche laufen. Blinker sind eine gute Wahl in klaren Seen oder Flüssen, da sie durch Lichtreflexe Aufmerksamkeit erregen. Die beste Technik: gleichmäßiges Einkurbeln mit gelegentlichen Spinnstopps, um die Bewegung eines verletzten Fisches nachzuahmen.

Was fängt am besten Forelle?

Es gibt keine pauschale Antwort. Forellen reagieren je nach Jahreszeit und Gewässer unterschiedlich. An warmen Tagen sind Gummiköder und Wobbler oft erfolgreicher, während in kalten Monaten Maden oder Blinker besser funktionieren. Wichtig ist, flexibel zu bleiben und verschiedene Köder auszuprobieren, um herauszufinden, was gerade am besten läuft. Gut zu wissen: Bei JAEGER bieten wir eine Fanggarantie auf alle unsere Produkte. Überzeug dich selbst und entdecke unsere Forellenköder!

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Forellenangeln – die beste Jahreszeit

Forellen sind das ganze Jahr über aktiv, doch ihr Verhalten ändert sich mit den Jahreszeiten. Je nach Temperatur, Nahrungsangebot und Wasserstand beißen sie unterschiedlich gut. Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und seine Technik anpasst, hat die besten Chancen auf Erfolg.

Forellenangeln im Frühling

Nach den kalten Wintermonaten werden Forellen wieder aktiver. Das Wasser erwärmt sich langsam, und die Fische verlassen ihre tiefen Rückzugsorte. Jetzt sind kleine Wobbler, Blinker und Gummiköder besonders effektiv. Besonders an sonnigen Tagen sieht man Forellen oft nah an der Oberfläche jagen – hier lohnt sich der Einsatz von schwimmenden Ködern.

Forellenangeln im Sommer

Im Sommer kann das Angeln zur Herausforderung werden, weil Forellen bei hohen Temperaturen träger sind. Tagsüber ziehen sie sich oft in tiefere, kühle Bereiche zurück, während sie morgens und abends aktiver sind. Maden, Wurmstücke oder auftreibende Köder an der Pose funktionieren dann besonders gut. Wer im Sommer mit Kunstködern angelt, sollte eher auf tiefer laufende Modelle setzen oder kleine, schnell geführte Wobbler ausprobieren.

Forellenangeln im Herbst

Der Herbst ist eine der besten Zeiten zum Forellenangeln. Die Wassertemperaturen sinken, und Forellen werden noch einmal richtig aktiv, um sich Reserven für den Winter anzufressen. Besonders in fließenden Gewässern sind sie jetzt oft in Jagdstimmung. Gummifische, Twister und Blinker sind ideal, um hungrige Forellen aus der Reserve zu locken. Auch Angeln mit Wurm auf Forelle im Fluss ist jetzt eine erfolgversprechende Methode.

Forellenangeln im Winter

Im Winter sind Forellen deutlich ruhiger und beißen seltener. Sie stehen meist tief und bewegen sich wenig, deshalb sind langsame Präsentationen gefragt. Forellenangeln mit Pose und Maden oder ein leicht geführter Blinker sind oft die besten Methoden.

Tabelle Forellen Schonzeiten Deutschland

 

Übersicht der Forellen-Schonzeiten in Deutschland

Bundesland Schonzeit Bachforelle Schonzeit Seeforelle
Baden-Württemberg 01.10. – 28.02. 01.10. – 28.02.
Bayern 01.10. – 28.02. 01.10. – 31.03.
Berlin 01.10. – 15.03. Keine Schonzeit festgelegt
Brandenburg 01.10. – 15.03. 01.10. – 15.03.
Bremen 15.10. – 15.02. 15.10. – 15.02.
Hamburg 15.10. – 15.02. 15.10. – 15.02.
Hessen 01.10. – 31.03. 01.10. – 31.03.
Mecklenburg-Vorpommern 15.09. – 14.03. 15.09. – 14.03.
Niedersachsen 15.10. – 15.02. 15.10. – 15.02.
Nordrhein-Westfalen 20.10. – 15.03. Keine Schonzeit festgelegt
Rheinland-Pfalz 01.10. – 31.03. Keine Schonzeit festgelegt
Saarland 01.10. – 28.02. 01.10. – 28.02.
Sachsen 01.10. – 30.04. Keine Schonzeit festgelegt
Sachsen-Anhalt 01.10. – 28.02. Keine Schonzeit festgelegt
Schleswig-Holstein 15.10. – 28.02. 15.10. – 28.02.
Thüringen 01.10. – 31.03. Keine Schonzeit festgelegt

 

Kundenstimmen

Southman CH (Lucerne, CH) – vor 4 Wochen
"Top Produkt, schnelle Abwicklung und coole Dudes von JAEGER. Immer gerne wieder! 👍🏼☀️🍀"
⭐⭐⭐⭐⭐

Jens DE (Munich, DE) – vor 2 Monaten
"Sieben Barsche und ein Hecht – und das an meinem ersten Angeltag! Das Trout Kit mit Carolina Rig hat richtig abgeliefert."
⭐⭐⭐⭐⭐

Lias G. DE (Bersenbrück, DE) – vor 3 Monaten
"Perfekte Combo! Spart mir gerade in der Kälte am Wasser viel Zeit. Ein Clinch-Knoten, und los geht’s!"
⭐⭐⭐⭐⭐

Adriana B. CH (Hildisrieden, CH) – vor 4 Wochen
"Fängt super – eine echte Waffe! 🎣🔥"
⭐⭐⭐⭐⭐

Andrin H. CH (Zurich, CH) – vor 2 Monaten
"Am Lungernsee gleich 2–3 Forellen überlistet – läuft!"
⭐⭐⭐⭐⭐

FAQ 

Wie kann man am besten Forellen fangen?

Das hängt von der Jahreszeit und dem Gewässer ab. In ruhigen Seen funktioniert das Forellenangeln mit Pose und Maden besonders gut, während in Flüssen Gummifische, Wobbler oder Blinker die bessere Wahl sind. Wichtig ist, den Köder auf die Aktivität der Forellen abzustimmen: Langsame Köderführung bei kaltem Wasser, schnelle Bewegungen, wenn die Forellen aktiv jagen.

Womit fängt man am besten Forellen?

Naturköder wie Maden, Würmer und Teig sind seit Jahrzehnten bewährt. Beim Spinnfischen bringen Gummiköder für Forellen, Wobbler und Blinker oft mehr Erfolg, vor allem in klaren Gewässern. Farblich lohnen sich natürliche Töne wie Braun oder Grün, aber auch UV-aktive Farben wie Pink oder Weiß für trübes Wasser.

Wie fängt man Forellen, wenn sie nicht beißen?

Wenn Forellen nicht aktiv fressen, hilft es oft, den Köder langsamer zu präsentieren oder eine andere Technik zu probieren. Statt mit Spinnködern kann es sich lohnen, auf Pose mit Maden oder einen auftreibenden Köder am Grundzu wechseln. Auch der Wechsel zwischen verschiedenen Köderfarben kann den entscheidenden Biss bringen.

Was ist die beste Montage für Forellen?

Das kommt auf die Angelmethode an. Die Posenmontage mit Maden ist ideal für stehende Gewässer, während beim Spinnfischen eine Ultralight-Rute mit Gummifisch oder Wobbler am effektivsten ist. Wer im Fluss angelt, kann mit einer Grundmontage und auftreibendem Teig erfolgreich sein.

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